Damit Pilze wachsen können, benötigen Sie Feuchtigkeit und eine gewisse Umgebungstemperatur. Sind diese Voraussetzungen geschaffen, hat der Pilz leichtes Spiel. Zwischen den Zehen ist es meist warm und feucht, gerade nach dem Baden aber auch Schweiß reicht dem Pilz zum Überleben.
Da wir die Temperatur zwischen unseren Zehen nicht ändern können, bleibt uns nur noch, nach jedem Baden oder Duschen seine Zehenzwischenräume ordentlich abzutrocknen.
Weitere Gründe für Fußpilz:
- geschlossene Schuhe werden ohne Socken getragen
- zu dichtes Schuhwerk
- Hotelzimmer werden barfuß betreten
- starker Schweißfuß, öfter nasse Socken
Ist der Fuß befallen, bieten Apotheken viele Mittel in Form von Salben oder Pulver an, die Antimykotikum (Mittel um Pilze zu bekämpfen) enthalten, um den Fußpilz zu behandeln. Werden die Grundvoraussetzung für den Pilzwachstum nicht behoben, kann der Fußpilz immer wieder kommen.
Ob ein Antimykotikum nach dem Trockenlegen des Pilzes unbedingt benötigt wird, sollte jeder selbst entscheiden. Im Idealfall verschwindet der Pilz aufgrund der schlechten Bedingungen von ganz alleine. Aber auch Hausmittel gegen Fußpilz gibt es zu genüge:
Hausmittel gegen Fußpilz
- Füße in einem Apfelessig-Fußbad baden. Das vermindert den Juckreiz und tötet Keime ab.
- Heilerdepulver auf die betroffenen Stellen streuen.
- Teebaumöl wirkt als Fungizid (gegen Pilze), einfach auf die betroffenen Stellen gegen.
- Watte über Nacht zwischen die Zehen stopfen, damit dies schön trocken bleiben.
- Die betroffenen Stellen einige Tage lang mit einer frischen Knoblauchzehe einreiben. Die Füße davor gut waschen. Um einem weiteren Befall vorzubeugen, die Behandlung einmal in der Woche durchführen.
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