Steifer Nacken - Was hilft?
Sobald man den kleinsten Schmerz verspürt - sofort die Arme heben und den Kopf mehrmals hin und her bewegen um die Muskeln im oberen Rücken zu lockern.
Sollten die Schmerzen nicht nachlassen, sollten Sie Ihren Nacken schonen. Man nimmt in der Regel automatisch die Schonhaltung ein, die für weitere Verspannungen sorgen kann. Legen Sie sich hin und stützen Sie Ihren Hals mit einer Nackenrolle oder einem Kissen. Wärme tut dem steifen Hals ebenfalls gut. Legen Sie eine Wärmflasche auf die schmerzenden Stellen.
Besonders zu empfehlen sind Massagen. Versuchen Sie es mit einer Selbstmassage, gehen Sie zum Masseur Ihres Vertrauen oder probieren Sie es mit einer Massagerolle mit der Sie den schmerzenden Punkt sehr angenehm selbst massieren können:
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In der Regel dauern die Schmerzen des Nackens ca. 2-5 Tage an. Mit Massagen und Wärme kann die Zeit verkürzt werden. Wer sich nicht schont, riskiert einen Rückschlag und die Genesung dauert weitere Tage an.
Wie kann ich einem steifen Nacken vorbeugen?
Der Grund für die Diagnose "steifer Nacken" liegt häufig an mangelnder Bewegung und falscher Körperhaltung. Besonders Bildschirmarbeit (wenn der Bildschirm falsch ausgerichtet ist) begünstigt eine Fehlhaltung über mehrer Stunden am Tag.
Stellen Sie Ihren Bildschirm immer direkt vor sich mit einem Abstand von mindestens 50cm. Die Höhe des Monitores sollte so gewählt werden, dass Ihr Kopf gerade darauf schauen kann. Sollten Sie nach unten oder oben schauen müssen, justieren Sie Ihren Bildschirm neu.
Mangelnde Muskulatur begünstigt ebenfalls den steifen Nacken. Treiben Sie Sport in Form von Joggen, Workouts oder Rückenfitness. Auch die schon genannte Massagerolle kann als Sportgerät eingesetzt werden und beugt der nächsten schmerzhaften Begegnung am Nacken vor.