Sind Ohrenschmerzen nur von kurzer Dauer, gibt es keinen Handlungsbedarf. Spürt man sehr starke Schmerzen, die über mehrere Tage hinweg hat man es häufig mit einer Mittelohrentzündung zu tun. Tritt neben der Schmerzen noch zusätzlich eine Verschlechterung des Hörens auf sind das Anzeichen für eine Verengung und Verschließung des Gehörgangs.
Druckschmerzen deuten auf Fremdkörper im Ohr hin und müssen unbedingt von einem Arzt untersucht werden. HNO-Ärzte können mittels Spülen des Gehörgangs die Ohren von den Fremdkörpern befreien.
Was kann man gegen Ohrenschmerzen tun?
Wer generell auf Medikamente und Schmerzmittel verzichten möchte, sollte auf Wärme in Form von Infrarot-Lampen auch bekannt als "Rotlicht" zurückgreifen. Halten Sie Ihr schmerzendes Ohr ca. 30cm entfernt vor die eingeschaltete Rotlichtlampe. Sollte die Temperatur zu heiß werden, erweitern Sie einfach den Abstand zu Lampe. 10 Minuten pro Tag pro Ohr sind ausreichend um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Wärme lindert zusätzlich die Schmerzen.
Nasentropfen können ebenfalls helfen die Ohrenschmerzen zu lindern. Da Nasen und Ohren über Kanäle verbunden sind, gelangen die Nasentropfen durch die Nase in die Ohren. Achtung -->Geben Sie niemals die Nasentropfen direkt in die Ohren.
Was tun wenn die Ohrenschmerzen nicht nachlassen.
Wenn die Ohrenschmerzen nicht nachlassen sollten Sie unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen.
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